Zu Fuss von Basel nach Santiago de Compostela

Irgendwo in Spanien
Zwei Pilgerschwestern irgendwo in Spanien

Ich erzähle hier, wie dieser Traum wahr wurde. Der Bericht von meiner Wanderung wird ergänzt durch aquarell-artige Bilder, die unterwegs entstanden sind. Sie strahlen für mich die Stimmung aus, die mich auf diesem langen Weg begleitet hat.

Ich erinnere mich ausgesprochen gern an dieses grosse Abenteuer. Ich habe mich sehr frei gefühlt und bin vielen wunderbaren Menschen begegnet, die mich – einen Fremden – wie einen Bruder/einen guten Freund behandelt haben. Beim Laufen, in Pilgerherbergen, Restaurants und Cafés haben wir uns von unseren Leben, Plänen und Träumen erzählt. Das war eine grossartige Erfahrung und als Folge habe ich viele neue Ideen für mein weiteres Leben mitgebracht.

Diese Karte zeigt einen Teil des europäischen Jakobswegenetzes und – orange markiert – meine Wanderroute nach Santiago de Compostela

Jetzt, nach meiner Rückkehr vom Jakobsweg, möchte ich nicht einfach in mein altes Leben zurückkehren. Stattdessen würde ich gern etwas Neues schaffen, in dem meine Jakobswegerfahrungen und meine neuen Träume Platz finden. Ich weiss, dass das starken Willen, viel Energie, Geduld und Zuversicht braucht und glaube, davon zurzeit genug zu haben.

Ich danke allen, die mich auf meiner Wanderung nach Santiago de Compostela virtuell begleitet haben. Es war wunderbar mit euch unterwegs gewesen zu sein. Ich gehe davon aus, dass ich auch in Zukunft immer wieder einmal auf Pilgerschaft gehen werde und freue mich, wenn ihr dann wieder mitkommt.

Viel wichtiger aber ist mir, dass ihr euren eigenen Träumen folgt. Nehmt nur ein Minimum an materiellen Dingen mit und macht euch auf den Weg. Wenn ihr eure Ängste vor dem Unbekannten überwindet, werdet ihr wie ich reich belohnt.

Viel Spass beim Lesen und Bilder-Anschauen wünscht euch Arnd. Wer erst einmal nur meine Bilder ansehen möchte, findet sie HIER.


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